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Das Pistolenschießen ist eine der schwierigeren Disziplinen beim
Sportschießen. Wettkämpfe auf nationaler und internationaler Ebene
werden vor allem mit der Luftpistole ausgetragen. Anfänger beginnen in
der Regel erst einmal mit dem Luftpistolenschießen. Hier gilt
es, das bis zu 1,5 kg schwere Sportgerät ruhig zu halten und auf einer
zehn Meter entfernt stehenden Scheibe im Idealfall die Zehn
(Durchmesser 11,5 mm) zu treffen.
Gezielt wird beim Pistolenschießen nicht wie in den meisten anderen
Disziplinen mit Hilfe eines Ringkornes, sondern mit Kimme und Korn. Die
Kugel, ein Diabolo mit 4,5 mm Durchmesser, wird von Pressluft oder
Kohlendioxid durch den Lauf getrieben.
Im Wettkampf besteht das Programm mit der Luftpistole aus 60
(Männer) bzw. 40 Schuss (Frauen). Für Schüler (bis 13 Jahre) gibt es
ein reduziertes Programm von 20 Schuss.
Seit einigen Jahren hat sich als Vorbereitung der Jugendlichen auf
das Schnellfeuer- und Sportpistolenschießen die Disziplin der
fünfschüssigen Luftpistole entwickelt. Die Luftpistole hat
hier ein Magazin für jeweils fünf Diabolos. Auf Klappscheiben (ähnlich
wie beim Biathlon) werden in jeweils 10 Sekunden fünf Schuss abgegeben.
Gewertet wird dann nach den erzielten Treffern.
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